Glühbild

Das Glühbild bezeichnet die Art, auf die eine Wicklung anfängt zu glühen und die anschließende Verteilung der Glut auf der Heizwendel. Eine Wicklung sollte immer von der Mitte nach außen beginnen zu glühen und anschließend eine gleichmäßige Rotfärbung aufweisen. Punktuell zu helle oder zu dunkle Bereiche zeigen zu heiße bzw. zu kalte Stellen in der Wicklung an.

Voltdrop (Voltage Drop)

Mit Voltdrop, bzw. Voltage Drop, wird der Spannungsverlust zwischen Akku und Verdampfer bezeichnet. Dieser Spannungsverlust wird in den meisten Fällen durch die verwendeten leitenden Materialien auf dem Weg zwischen Akku und Verdampfer, sowie die Qualität der Verbindungen an den verschiedenen Anschlüssen bestimmt. Gerade bei mechanischen Akkuträgern ist es sehr wichtig, den Voltdrop so gering wie möglich zu halten. Deshalb werden hier sehr gut leitende Materialien wie Kupfer, Messing oder Silber verwendet und extrem darauf geachtet, dass Verbindungsstellen möglichst sauber und frei von Oxidation sind.

TPD (TPD2)

Die TPD, Abkürzung für “Tobacco Products Directive” (dt.: Tabakprodukterichtlinie), ist eine am 03.04.2014 vom Europäischen Parlament verabschiedete Richtlinie, die weitreichende Vorschriften im Bereich Aufmachung, Inhaltsstoffe, Verwaltung und Verkauf von Tabakprodukten und “verwandte” Erzeugnisse (z.B. die Dampfe) enthält. Da sie die zweite Ihrer Art ist und den Vorgänger aus dem Jahre 2001 ablöst, wird sie auch TPD2 genannt. Bis zum Mai 2016 musste diese Richtlinie in allen Ländern der EU in nationales Recht umgesetzt werden, was in Deutschland, kurz vor Ablauf der Frist, mit dem Tabakerzeugnisgesetz geschah. Der vollständige Name der TPD lautet: “Richtlinie 2014/40/EU des Europäischen Parlaments und des Rates … [>]

Stacking

Beim Stacking werden in einem mechanischen Akkuträger zwei (oder mehr) Akkus hintereinander in Reihe geschaltet. Dadurch erhöht sich, anders als im parallelen Betrieb, der sehr viel seltener ist, die Spannung der Akkus, nicht die Kapazität. Nur so können Wicklungen mit einer höheren Spannung als 4,2 Volt (die normale Ladeschlussspannung eines üblichen Akkus) durch einem mechanischen Akkuträger befeuert werden. Bei geregelten Akkuträgern wird dies durch die Elektronik erreicht.

Siffen

Mit Siffen wird meistens das Austreten von Liquid oder Kondenswasser aus der Airflow bezeichnet.

Airflow

Die Airflow ist die Luftführung eines Verdampfers. In vielen Verdampfern kann der Luftzug durch eine sog. Airflowcontrol reguliert werden.

Wickelhilfe

Eine Wickelhilfe benutzt man, um die Wicklung bei einem Selbstwickelverdampfer anzufertigen. Eine einfache, klassische Wickelhilfe ist ein Metallstift mit verschiedenen, kleiner werdenden Durchmessern. Am Griff ist dabei angegeben, welchen Durchmesser das jeweilige Segment hat. Man wickelt den Draht in mehreren Windungen um die Wickelhilfe um die Heizwendel zu formen. Es gibt auch komplexere Systeme, bei denen der Draht von der Wickelhilfe automatisch geführt und gehalten wird. Mit die einfachsten Wickelhilfen sind Bohrer für Bohrmaschinen, die es in verschiedenen Radien gibt.

Topfilling

Das Topfilling bezeichnet die Möglichkeit einen Tankverdampfer von oben zu befüllen. Dafür wird meistens die Topcap abgeschraubt oder eine Öffnung am oberen Bereich des Tanks geöffnet.

Topcap

Die Topcap beschreibt bei einem Tankverdampfer mit Topfilling meist die obere Kappe, durch die man Liquid in den Tank füllen kann. Bei einem Tröpfelverdampfer ist es die Kappe, die man abnehmen kann, um auf die Wicklung zu Tröpfeln.

RDTA

Der RDTA (von engl. “Rebuildable Dripping Tank Atomizer“) ist im Grunde ein Tankverdampfer, bei dem man auch Tröpfeln kann. Hierzu liegt die Verdampferkammer meistens oberhalb des Tanks, wobei das Liquid über Tankdochte zur Watte der Wicklung geführt wird. Die Wicklung ist bei RDTAs meistens durch eine leicht abnehmbare Topcap, ähnlich einem Tröpfelverdampfer, zu erreichen.