Was für eine Art Raucher ist man selbst?

Hier geht es vordergründig nicht darum, ob man Zigarette, Zigarre oder Pfeife raucht. Wichtig ist vielmehr, auf welche Art und wie viel man raucht.

Beim Rauchen gibt es drei Arten, wie mit dem Rauch umgegangen werden kann. Es gibt die Raucher, die den Rauch direkt auf die Lunge ziehen, das ist im europäischen Raum eher selten, dann gibt es die Raucher, die den Rauch erst im Mund sammeln und dann inhalieren und es gibt das reine Paffen ohne Inhalation, was eher bei Zigarre- und Pfeiferauchern vorkommt.

Zu wissen, was man für ein Typ ist, ist essentiell wichtig dafür, welche Dampfe für einen die richtige ist. Hier gibt es nämlich nur wenige Dampfen, mit denen man zufriedenstellend beides kann.
Die beiden Arten des Dampfens, um die es geht, sind zum einen das Dampfen direkt auf Lunge, auch DTL, vom englischen “Direct To Lung”, genannt, und das Mund zu Lunge Dampfen, auch traditionelles Dampfen, Backedampfen oder MTL, vom englischen “Mouth To Lung”, genannt. Das Paffen fällt in diesem Fall unter das Mund zu Lunge Dampfen.

Viele Dampfer landen, egal wie sie angefangen haben, irgendwann beim DTL-Dampfen. Aber für den Anfang ist es wichtig, möglichst nah am eigenen Rauchverhalten zu bleiben, wenn man mit dem Dampfen anfängt.
Also, ganz wichtig ist, zum jeweiligen Rauchstil auch die passende Dampfe auszuwählen. Welche das ist, sollte man in einem guten Dampferladen erfahren, denn nicht bei jeder ist es direkt ersichtlich.

Wie viel man geraucht hat, ist im Prinzip nur für die Wahl der Nikotinstärke des Liquids wichtig. Eine Grundregel ist, dass man lieber mit zu viel, als zu wenig Nikotin starten sollte.
Denn bei zu wenig Nikotin wirkt der Dampf schnell zu lasch, auch der “Throat-Hit” (das Kratzen im Hals und/oder der Druck in der Lunge) wird dabei schnell als zu schwach empfunden.
Zudem lassen die positiven Wirkungen des Nikotins, wie Entspannung bzw. Anregung oder das Gefühl, etwas wacher zu sein, ungewohnt lange auf sich warten. Die sog. “Sättigung” tritt also nicht schnell genug ein.
Einen generellen Wert kann man hier nicht angeben, denn das hängt neben den persönlichen Vorlieben auch sehr vom Verdampfer ab. Je größer die Wolken, um so weniger Nikotin ist nötig. Auch hier sollte ein geeigneter Berater das richtige “Rezept” für den Anfang liefern können.
Generell ist es zu empfehlen, sich vor Beginn der Dampferkarriere in einem guten Fachgeschäft beraten zu lassen.